Donnerstag, 27. November 2014

Ein weiter Weg (Cathedral Cove, Nordspitze, Tauranga)

Gestern ging es erstmal nach Cathedral Cove, was eine Art Felsen  isr in dessen Mitte ein Loch ist. Ist keine besonders gute Beschreibung aber ich denk auf den Bildern erkennt man's. 

Cathedral Cove von vorne (g)

Cathedral Cove ( oder halt so n Felsen) von hinten (g)
Das Wetter war jedoch nur sehr bescheiden. Es regnete zwar nicht aber es war durchgangig bewölkt. Der ca. Einstündige Fußmarsch führte uns entlang der Küste zu dem Strand an dem sich der Felsen befand. War schon ganz schön an zu sehen und da durch zu laufen, aber ich denk bei gutem Wetter ist dies deutlich beeindruckender. Nun gut auf dem Rückweg machten wir noch an einer kleinen Bucht Pause.

The Way (g)

Die Bucht in der wir Pause machten (g)
Nach dem Mittagessen, es gab Dosenspagetti -kein kommentar-, fuhren wir noch zum Shakespeare View. War auch ganz nett zum anschauen aber nichts mitreißendes. Ab nun hieß es erstmal fahren. Der Großteil der Strecke war eine einspurig Schotter Piste. Wir fuhren ca. 3 Stunden die paar Kilometer (120km) zu einem Campingplatz (10 Dollar) nördlich von Coromandel Town. Dieser war weitestgehend nur über Schotter Straßen zu erreichen die nicht immer einfach zu fahren sind. Angekommen schauten wir uns ersteinmal den beeindruckenden feuerroten Sonnenuntergang an. Dann gab's essen und dann gings auch schon in Richtung Bett. Wo wir uns allerdings noch zwei Stargatefolgen anschauten. (Die, die mich kennen wissen ja, dass ich davon ein riesen Fan bin :P )

Der Sonnenuntergan: kommt leider net so gut raus. Aber bin ja kein Photograf ;P (g)

Am nächsten Tag wanderten wir ein Wenig an der Nordspitze  von Coromandel herum. Das tolle weit und breit niemand zu sehen. Es ging immer entlang der Küste, quer durch
Schafsherden, grüne Hügel, Wälder, Bäche usw. 

Ja genau so wie man sich Neuseeland vorstellt: Viele Schafe!!! (g)

Einfach mal a Bild vom Weg (g)
Dabei hatten wir immer eine super Sicht auf das Meer oder die "Berge". Auf dem Weg gab es natürlich wie immer was gutes zu essen :) (Toast halt xD) Ende der Wanderung war ein Lookout Point der mir persönlich sehr gut gefiel. Ich denk auf den Bildern kann man erkennen warum.

Da gabs was zu Essen ;D (g)
Die Sicht vom Lookout (g)

Das selbe ohne Zoom ;) (g)

Zurück am Auto setzten wir uns erst einmal ein wenig in die Sonne die an diesem Tag mal wieder sehr Intensiv schien. Dabei stellte sich natürlich die Frage wo heute übernachten. Drei mal dürft ihr raten wo es hin ging. Richtig auf den 160 Kilometer entfernten kostenlosen Campingplatz bei Kaiaua. Es hieß also mal wieder n paar Stunden fahren. Tja dummerweise stellte sich nach einiger Fahrtzeit heraus dass unser rechter Vorderreifen Luft verliert und das nichteinmal wenig. Als wir endlich, es war schon dunkel, mit 30 auf Thames zu rollten und endlich Luft nach füllen könnten war ich doch deutlich beruigter. Unser Reifen war bis dahin nämlich komplett Platt. (9 Psi laut Messgerät )


Wie der Wetterbericht ankündigte war das Wetter am nächsten tag schlecht und so hieß es für uns einkaufen und Bibliotek. Im Warehouse kaufte ich mein erstes englisches Buch. War zwar a schwere Entscheidung da ich mich kaum für ein Buch entscheiden konnte. ( auch weil ich nicht immer verstand um was es geht). Dazu noch n paar Schuhe ( die hier wirklich extrem Billig sind) und ne Pumpe fürs Auto. Die Bibliotek in Thames hatte natürlich zu und so mussten wir nach Ngatea. Ihr sehr also ein recht langweiliger Tag. Nur der Regenbogen am Abend war wirklich schön :)

Sieht in Deutschland au net anders aus :P (g)

Der heutige war da schon spannender. Es ging nämlich nach Waihi wo wir um eine große Goldmine herum spazierte. Das Loch ist wirklich unbeschreiblich groß. 
Das "Loch" aus verschiedenen Perspektiven (g)

Perspektive 2 (g)

Die Maschienen sind absolut riesig, geschätzte Höhe 4-5 Meter (g)

Interessant ist vielleicht noch dass aus einer Tonne Gestein nur 3 Gramm Gold gewonnen wird. Nun ja darauf ging es erstmal in Richtung Tauranga an den Bay of Plenty wo am Montag, also übermorgen, unser erster Wwoofing Platz starten soll. Nun sind wir auf einem Campingplatz in der nähe von Tauranga wo wir uns gerade Glühwürmchen anschauten. 
Ich weis nicht ob man's erkennt aber sollen Glühwürmchen sein xD (g)
Sah wirklich ganz cool aus die viele leuchtenden Punkte. Ich versuch euch hier mal A paar Bilder hoch zu laden.
Inzwischen ist es mal wieder kurz vor Mitternacht und ich verabschiede mich von hier. BILDER versuch ich die nächsten tage hoch zu laden. Also schaut rein es lohnt sich ;)
See you,
Adrian

Dienstag, 25. November 2014

Hot Water Beach

geile Sandwiches mit allem was das Herz begehrt
Ich will mal gleich auf die Frage eingehen die mich in den letzten Tagen erreicht hat. Ja mir gehts gut und es gibt Wirklich jeden Tag etwas neues zu sehen. :) Gut, das Essen ist immer noch sehr einseitig, aber ok. Man soll sich ja nicht über Nudeln beschweren, wir sind ja schließlich Backpacker und das bedeutet erstmal sparen. Inzwischen haben wir schon alle Nudelarten (zu mindestens die für 99 Cent) durch. Aber bei uns gibts nicht nur Nudeln sondern auch viele gesunde Dinge, z.B. Sandwiches oder Cornflakes mit Saft (Milch ist hier auch extrem Teuer)


Nun zum heutigen Tag wie gestern Angekündigt ging es heute zum Hot Water Beach in der nähe von Whitianga. Wie der Name schon erkennen lässt gibt es an diesem Strand heißes Wasser. Zuerst einmal mussten wir jedoch die 1,5 Stunden dort hin fahren. Interessant war hierbei voralem das Wetter, das in Thames noch sehr schlecht war. Je mehr ich mich jedoch durch das "Gebirge" in Coromandel Richtung Ostküste kämpfte, desto besser wurde es. Als wir den Beach erreichten waren die ganzen Wolken verschwunden, dafür strahlte die Sonne mal wieder besonders intensiv.

Der Hot Water Beach (g)

Angekommen mussten wir erst einmal feststellen, dass die heißen Quellen nur bei Ebbe offen liegen. Ja wir waren halt mal wieder Top informiert. :D Der Strand selbst war ... nun ja in erster Linie extrem heiß aber auch schön. Vor allem die Wellen gefielen mir doch sehr.

Die Wellen waren teilweise echt groß (g)

Wie dem auch sei, nach ca. 2,5 Stunden warten, ging es also ans Poolausheben. Wir buddelten natürlich zuerst da wo kein heißes Wasser war, aber schlussendlich hatten wir dann doch ein Pool voller heißem Wasser. Leider wurde das Wasser mit der Zeit so heiß, dass wir es in diesem nicht mehr aushielten. Laut Internet hat das Wasser an dieser Stelle ca.64°C. Also wirklich ziemlich heiß ;)

Wie ihr seht war einiges los :D (g)

Aber es ist definitiv ein klasse Erlebnis und ich empfehle jedem der in Coromandel ist einmal dort hin zu gehen. Danach ging es auf einen Campingplatz, wo ich gerade auch meinen Blog schreibe. Zum Abendessen gab es, oh wunder, Nudeln, nur diesmal mit einer neuen Tomatensoße die allerdings komplett nach Ketchup schmeckte. Ihr könnt euch ja vorstellen wie das Schmekt ....
Morgen geht es hoffentlich an die Cathedral Cove. Ich versuch euch auf dem laufenden zu halten.
Bis dahin machts Gut und eine schöne Zeit :)
Cheers
Adrian

Montag, 24. November 2014

Auf dem Weg nach Coromandel Town und zurück

Auf dem Weg
Für mache vielleicht erstaunlich, dass ich schon wieder schreib, aber das Wetter ist gerade nicht sehr gut und mir fällt eh nichts ein was ich da machen soll.
Also zu gestern: es war Sonntag und ein echt schöner Tag. (Auch im Bezug aufs Wetter)
Planmäßig traten wir unseren Weg nach Coromandel Town an. Schon der Weg nach Coromandel war absolut awesome. Zuerst fuhren wir entlang der Küste, wobei der Weg wirklich extrem kurfig und eng war. Darauf ging es einen Berg hinauf, auf dem eine Art Aussichtsplatform mit einer super Aussicht war. 

Ihr seht sehr gutes Wetter und die Ebbe (g)

In Coromandel angekommen fuhren wir zuerst zum Waiau Waterfall an dem sich ein Becken zum Baden befindet. Es vorderte einiges an Überwindung aber schlussendlich badeten wir am Wasserfall. Ich kann euch nur sagen das Wasser war eiskalt!!! Aber zum Glück schien ja die Sonne und wir konnten uns gemütlich trocknen lassen. 
Der Wasserfall und der Badepool (g)

Rund um den Wasserfall (g)

Nach ca. 2 Stunden ging es weiter zu einem Aussichtspunkt in der nähe von Coromandel. Die Aussicht war einfach grandios. Ich befürchte dass es auf dem Bildern lange nicht so beeindruckend rüber kommt, wie es in Wirklichkeit war. 
Die Aussicht über Coromandel und die Küste (g)

Almälich, ihr könnt es euch ja vorstellen, stellte sich mal wieder die Frage wo wir übernachten sollten. Nach langem suchen und planen machten wir uns auf den Weg zu unserem letzten kostenlosen Campingplatz bei Kaiau. Ich weiß hört sich eigendlich total dämlich an 100 Kilometer nur für einen Schlafplatz zu fahren, aber in Anbetracht des schlechten Wetterbericht und der exorbitanten Preise für Campingplätze um Coromandel, ist dies sogar der billigste Weg. Auf dem Rückweg entschieden wir uns noch am Strand zu halten, dort zu kochen und uns den Sonnenuntergang an zu schauen. Ich glaub hier darf ich mal wieder behaupten, dass dieser wunderschön war.
Vielleicht erkennt man es ja auf dem Bild ;)

Der Sonnenuntergang am Meer (g)

Und nun zu unserem heutigen (Montag) Tag. In Anbetracht dessen, dass das Wetter schlecht und unsere Akkus leer waren, entschieden wir uns heute mal wieder in die Bibliothek zu fahren. Morgens fuhren wir also einfach zur nächsten Bibliotek, was man als eine total hirnlose Aktion bezeichnen kann, denn wir hatten nicjt überprüft ob diese überhaupt geöffnet hat.  Es kommt wie es kommen muss sie hatte geschlossen. Zum Glück war laut meiner Handy Navigationsapp die nächste Library nur 6 Kilometer entfernt. (Manukau) Laut Internet hatte diese sogar geöffnet und so fuhr ich mal wieder ein paar Kilometer. Doch angekommen machte sich schnell Ernüchterung breit, denn die Information des Internets erwies sich als falsch. Die Bibliotek hatte auch geschlossen. Da gerade eh eine Frau vor der Bibliotek war, fragte ich dies  ob heute uberhaupt eine Bibliotek geöffnet hat. Und tatsächlich es gab offene aber erst in Papakura, was noch einmal 30 Kilometer zu fahren waren, aber da wir eh noch zwei Dinge in einer Stadt erledigen mussten, führen wir also zähneknirschend los. Unterwegs bot sich uns noch die Möglichkeit verhältnismäßig billig zu tanken (1,94 $/L). Wenigstens hatte die Bibliotek geöffnet und auch der 2Degrees Shop bereitete keine Probleme. Erst in der ASB - BANK in der ich Geld auf mein Konto einzahlen wollte stellte unser noch leicht beschränktes englisch uns vor ein Problem. Aber iwie konten wir uns, dann doch verständigen und es klappte. (Hoff ich zumindestens)
Dann gings  die 60 Kilometer wieder zurück und für mich noch ein wenig an den Strand um die sehr durchschnittlichen Bohnen des Abendessens zu verdauen. Zusammengefasst also ein total hirnrissiger Tag. Aber morgen geht's ja zu dem Hot Water Beach. Juhu mal wieder 120 Kilometer Auto fahren :D Das schöne ist nur inzwischen bereitet mir der Linksverkehr überhaupt keine Schwierigkeiten mehr, es ist absolut normal für mich links zu fahren. Mal schauen wie die Umstellung in Deutschland dann klappt :P

Inzwischen ist es bei mir schon nach 12.00 Uhr. Lars schläft schon eine Weile und ich überlege ob ich jetzt auch almählich ins Bett gehen soll.
See you
Adrian

Samstag, 22. November 2014

Auf dem Weg nach Coromandel und zum Pinnacle

Hi Alle zusammen :)
So was soll ich über gestern  und Vorgestern erzählen? Vorgestern mussten wir erstmal unsere, komplett erschöpften, Vorräte auffüllen. (da unser Wwoofing ja schief ging) Wir fuhren also zuerst nach Thames zum pak n save. Danach noch eine kleine Wanderung am Meer und darauf die nächsten Tage planen. 
Die Küste bei Thames (g)

Am Abend gab es mal wieder zur Abwechslung Dosenspagetti (natürlich die aller billigsten für 0,65 Dollar). Darauf ging es früh ins Bett, da wir heute Beabsichtigten unsere Wanderung auf den Pinnacle durch zu führen.
Fast pünktlich ging es heute (Samstag) los und der Zeitplan funktionierte bis zu einer Baustelle, an der wir 15 Minuten warten mussten. Witziger weiße gibt es an Baustellen keine Ampeln sondern immer zwei Bauarbeiter die ein Schild hoch halten. Darauf ging es auf einen "Schotterweg" der derart tiefe Schlaglöcher hatte, dass die Fahrt ehr als eine Hindernissfahrt  (max 20 km/h) bezeichnet werden kann. Nach einer Ewigkeit und 10.000 umfahrenen Schlaglöchern begann die Wanderung etwas verspätet. Zuerst führte uns der Weg über einen Fluss und dann direkt in einen Urwald. 
Der Fluss natürlich ohne Brücke (g)

Ja als wir diesen und die teils enorme Steigung überwunden hatten, ging es weiter den Berg hinauf. Ich denk Bilder zeigen hier wesentlich mehr als ich beschreiben kann.

De Wald (g)

man sieht ja was drauf ist ;) (g)

Auf dem Weg nach oben gings an nem Wasserfall vorbei (g)

Leider waren wir zu spät dran und konnten nicht ganz hoch auf den Pinnacle und so drehten wir irgendwann um. Es War trotzdem eine supper Wanderung die fast 5 Stunden dauerte.

und noch a paar Bilder von der Wanderung (g)



war total cool durch den Wald zu laufen (g)

Leider gab es hier keine kostenlosen Campingplätze  und so rechneten wir ( haben wir ja in der Schule gelernt :D ) aus, dass es billiger ist die 40 Kilometer zurück zu fahren um auf einem kostenlosen Campingplatz zu schlafen.
Der coole kostenlose Campingplatz (g)

Im Anschluss ging es noch eine kleine Wanderung zu einem Aussichtspunkt und darauf gings schon wieder zum Campingplatz. 
So n Aussichtspunkt halt, mit blick auf den Coromandelforest (g)

Für morgen planen wir nach Coromandel (die Stadt) zu fahren und uns dort irgendwelche Wasserfälle an zu schauen. Ich versuch euch weiter auf dem laufenden zu halten und endlich Bilder ein zu stellen.

See you
Adrian :)

Donnerstag, 20. November 2014

So klappts net...

Der Dienstag  begann erstmal damit, dass ich das kostenlose Frühstück  abgriff und mich mit einem Mann unterhielt der mir erzählte  das vor ein paar Jahren die Lebensmittel in Neuseeland noch richtig billig waren. ( warum ist das heut nimmer so :O )
Nachdem uns eine kleine hinterhof Werkstatt unsern Exhuster (Auspuff) geschweist hattem, ging es in das hiesige Museum. Ja solche Kulturbanausen sind wir nämlich gar nicht ;) Gut es gab nicht viel zu sehen aber ich fands trotzdem cool. 

So Maori Statuen oder wie man des nennen soll ;) (g)

Der Fluss in Hamilton (g)
Während dessen zeigte sich mal wieder die Sonne  und wir gingen zum Fluss. Ich ging Joggen  und Lars schlief noch eine Runde. Geil war, dass auf dem Fluss überall Kanus rum führen.  

Das Flussufer in Hamilton (g)
Der Weg auf dem ich laufen war :D (g)


Dann und wer hätte es gedacht ging es auf einen kostenlosen Campingplatz (immer nach dem Motto sparsam leben)
Der nächste Tag führte uns nach Raglan, einer kleinen Stadt/ vielleicht auch Dorf  an der Westküste. Es war super windig aber es gab einige Surfer denen wir zu schauten.
Wie ihr euch vorstellen könnt brauchten wir auch mal wieder Strom und Internet uns so ging es in die Bibliothek. Am Abend kahmen dann noch zwei deutsche Mädels auf unseren kostenlosen Parkplatz mit denen wir uns noch ein paar Stunden unterhielten. 

Der Strand in Raglan (g)

Unser Campingplatz direkt am Fluss (g)

Jetzt geht's an den heutigen verdammten Tag, an dem unser Wwoofing beginnen sollte.
Aber von vorne:
Heute 15.00 Uhr: Die Frau saget wir sollen im afternoon kommen. Wir hatten keine Adresse sondern nur eine wirklich schlechte Wegbeschreibung von ihr. Wir haben unser bestes gegeben die zu finden, fanden es aber nicht. Ich bin sogar rum gelaufen hab mit allerlei Personen geredet und gefragt ob die was wissen.
Eine hat sogar im Internet nach geschaut und nichts gefunden.
Wir haben alle 20 Minuten bei der Frau angerufen manchmal sogar im drei Minuten Abstand. Immer nur der Anrufbeantworter und als se mal dran war hat se auch gleich wieder aufgelegt.
Auf jeden Fall wir haben uns die hacken abgelaufen bzw. gefahren um unseren Host zu finden. Abends um halb sechs hatten wir se dann endlich mal an der Strippe. Sie meinte jedoch wir sollen heut nimmer kommen. Und dass wir kein Buch haben ( hätten wir für 20 Dollar dazu bestellen können)
Desweitere will sie keine Leute ohne Buch weils ihr zu risikoreich ist  (blickt keiner warum???)
Auf jeden Fall hat se uns dann sehr widerwillig dann ne Straße genannt wo wir morgen um eins hin sollen. Wir haben drei mal die Straße nach gefragt damit wir es auch definitiv richtig verstanden haben
... Aufgelegt und auf den Karten geschaut... Diese Straße gibt einfach Nicht.  Dabei war sie au die ganze Zeit unfreundlich.
Jetzt haben wir gesagt uns reichts des würde eh nur in nem riesen Desaster enden. So sind wie in Richtung Coromandel gefahren. Wo wir heute Nacht am Meer übernachten.

Montag, 17. November 2014

90 Miles Beach und Cape Reinga

So wo War ich vorgestern standen geblieben? Richtig in nem Wohngebiet...
Nach einer etwas kurzen Nacht, in der wir hoffen nicht von der Polizei geweckt zu werden, ging es also an unsere Busstour zum Cape Reinga.
Der Buss startete um 9.00 Uhr in Kaitaia Richtung 90 Miles Beach, der in Wirklichkeit gar keine 90 Meilen lang ist. Den Strand kann eigendlich jeder mit seinem eigenen Auto abfahren, man sollte nur nicht stecken bleiben, weil kein Abschleppdienst auf den Strand fährt. Gut außer natürlich unser Bussfahrer, für 150 Dollar, worüber er sich köstlich Amysierte. Unser Bussfahrer war allgemein sehr witzig eingestellt nur kaum einer Verstand die Witze, was bei mir unter anderem auch an meinen recht mangelhaften Englischkenntnissen liegen könnte :P

Der 90 Miles Beach (g)

Zum Glück gab es eine Deutsche im Bus die, wie sich rausstellte in Schwäbisch Gmünd studierte (ja die Welt ist schon ziemlich klein), die die Witze zum Teil übersetzen konnte. 
Am, ende des 90 Miles Beach warteten die großen Dünen auf uns, bei denen ich das erste mal Sandgebordete. Ich kann nur sagen es macht riesig Spaß, obwohl der Weg die Dünen hoch doch sehr anstrengend ist.

Die Düne hoch (g)


Darauf ging es zum Cape Reinga. Einer der nördlichsten Punkte Neuseelands, an dem die beiden Meere aufeinadner treffen. War schon ganz nett an zu schauen, die Küste ist jedoch um einiges beeindruckender als der Leuchtturm.

Die Küste (g)

und de Berühmte Leucgtturm (g)

Das Meer sieht beeindruckend (g)

nochmal die Küste (g)

Da allmälich Mittag war ging es an einen Strand wo es etwas zu Essen gab. Es war der Hammer!!!! Es gab Süßigkeiten, Schokolade, Chips, Rosienen, Wurst, Käse, Brot ja des hört sich für euch alles normal an. Aber für uns gab es bis jetzt noch Gar nichts in Richtung Süßigkeiten. (Wir Backpacker sind halt schon n paar arme Schweine).
Frisch gestärkt wie Wir waren ging es also weiter wieder in Richtung Süden, zu einem Strand mit einem unglaublich feinen Weißen Sand und zu irgendeiner Bucht an der wir Pause machten.

Der Weise Strand (g)


Rastplatz (g)


Darauf ging es im Grunde wieder zurück. Ja ein toller Tag der auf dem kostenlosen Campingplatz endete. Hier sollte ich vielleicht endlich mal etwas zu den Nächten sagen, aktuell legen wir immer die Rücksitze um und schlafen im Koferraum. Die Nächte selbst sind hier dunkel und wenn ich dunkel sage dann mein ich das genau so. In Deutschland ist jede Nacht dagegen hell, hier gibt es zumindestens auf den Campingplätzen absolut kein Streulicht oder irgendetwas was etwas licht gibt. Die Nacht ist einfach schwarz.

Den Sonntag benötigten wir im Grunde nur dafür Richtung Süden zu Fahren. Aber zuerst musste noch das Auto repariert werden, den unser Auspuff ist gebrochen. Ja und was macht man Sonntags mit einem kaputten Auto. Richtig selbst Hand anlegen. Nachdem wir einen Draht von einer Werkstatt bekamen hieß es für mich auf dem Suppermarktparkplatz abtauchen und reparieren. Die ganze Zeit kahmen Kiwis vorbei und fragten ob sie helfen können. Also echt richtig coole Leute hier. Nach einer halben Stunde war der Auspuff notdürftig repariert und wir konnten los.

Gut repariert oder findet ihr nicht auch? (g)

Der Campingplatz lag direkt am Meer und es war echt toll dem Sonnenuntergang zu zu schauen. Der wirklich toll war, genau so wie die Nacht. Es war ein wunderschöner Sternenhimmel. Einen solchen Himmel hab ich noch nie in Europa gesehen. Es ist einfach beeindruckend die tausenden von Sterne zu sehen die bei uns komplett im Streulicht untergehen.

Sonnenuntergang (g)


Keine ahung ob man es erkennen kann aber der Nachthimmel (g)

Heute hies es für mich eigendlich nur Autofahren. Es waren zwar nur nach Hamilton also wenige hundert Kilometer, aber hier zieht sich jeder Kilometer ewig, da der Sogenannte Highway meist eine Einspurige Straße ist, die in Deutschland als Landstraße bestenfalls Bundesstraße durchgehen würde. Hinzu kommt die generelle Tempolimit von maximal 100 km/h . Meistens kann man eh nicht so schnell fahren da die Strasen sehr kurfenreich sind, dass man teilweise mit 30 km/h auf dem Highway unterwegs ist. Also gut wir fuhren also nach Hamilton, da wir am Donnerstag in der Nähe von Hamilton einen Wwofingplatz haben. Der Luxus heute heißt Hostel. Ja ziemlich teuer (30 Dollar) aber es muss mal wieder sein. Gerade eben habe ich mir Herr der Ringe, der hier gedreht wurde, mit ein paar Anderen hier im Hostel angeschaut. 
Aber da es inzwischen sehr Spät ist geh ich almählich auch ins Bett also machts Gut :)

Cheers,
Adrian