Freitag, 20. März 2015

Der Rest der Nordinsel

Hallo alle zusammen und erstmal viele grüße  aus dem Himmel. Keine Angst ich hab noch nicht das zeitliche gesegnet! Gerade sitze ich im Flugzeug  und mir fällt auf wie lange ich hier schon nichts mehr geschieben hab. Tut mir wirklich leid aber ich War höllisch im Stress.  Nun ja vermutlich werde ich jetzt mehrere Tage brauchen um die letzten 1,5 Monate nach zu schreiben also auf geht's. Um die sache zu beschleunigen versuch icb immer nur das wichtigste zu schreiben und euch nicht mit unwichtigen zeug zu belästigen.

Soweit ich mich erinnern kann war ich das letzte mal in der nähe  von New Plymouth  standen geblieben.
Am darauf folgenden Tag liefen wir einen costel Walk in der nähe  von.... Der Weg führte uns weitestgehend an einem sandstrand entlang. Da das Wetter nicht sonderlich überragend war könnt ihr euch vorstellen das der Walk trotz der imposanten Klippen nicht überragend toll war. Er war jetzt auch nicht schlecht aber wir hatten schon schönere. Am Abend ging es dann, Jetzt haltet euch fest auf einen dieser sau teuren Holiday parks. Spaß der holiday park den wir aufsuchten, war sehr billig aber trotzdem top ausgestattet und sauber. Am besten waren natürlich dir duschen dir wir ersteinmal für eine Stunde beanspruchten.

Am folgenden Tag, es war super Wetter,  entschieden wir einfach noch ein tag im holiday park zu bleiben und unseren Tag mit lesen, laufen, kochen und duschen zu verbringen. Also nicjt sonderlich aufregend aber durch das gute Wetter trotzdem sehr schön. Dabei lernten wir noch ein paar Schweitzer kennen, die uns natürlich einmal zeigen mussten wie toll man in der Schweiz verdient. Nun gut also kein besonders aufregender Tag.

Darauf ging es aber natürlich weiter da wir ja nach Auckland mussten. Der Weg führte uns über den "forgotten World Highway". Dieser highway wurde vorallem für Touristen etwas aufgewertet ( laut meinem Reiseführer) ich persönlich konnte jetzt aber nichts beeindruckendes sehen. Außer einen Wasserfall für den wir jedoch einen recht großen Umweg fahren mussten um ihn zu sehen. Wie dem auch sei nachdem wir am Straßenrand gekocht hatten machten wir uns auf die suche nach einem kostenlosen Campingplatz der im wahrsten Sinne des Wortes mitten im nirgendwo lag. Aber egal wir mussten ja nur dort übernachten. Wobei uns am abend etliche tolle Sternschnuppen aufgefallen sind.

Also wer ins nirgendwo rein fährt muss selbstverständlich auch irgendwann wieder raus fahren und dies benötigt natürlich Zeit. Es dauerte also eine weile bis wir endlich vor den waitomo caves bzw. Dem Rua kauri Bush walk, der ganz in der nähe war, standen. Tja und wärend unserer ewig langen Fahrt durch schafte wir es auch noch einen Stein in die bremsanlage zu bekommen. Ihr könnt euch vorstellen wie toll sich so ein Stein in der bremse anhört. Zuerst wußten wir nicht was das komische gereicht verursachte und machten uns doch ein wenig Sorgen,  aber dann klärte uns ein netter Buss Fahrer auf ubd sagte wir sollen uns keine Gedanken machen, da die bremsen auch weiterhin funktionieren werden. Nach dieser Kleinigkeit ging es an den Bush walk der zu einen der besten Neuseelands zählt. Und dies kann ich bestätigen. Es gibt wirklich einiges zu sehen ein Fluss, Wasserfall, Höhle usw. Also echt ganz nett, einzig und allein das schlechte Wetter trübte die Stimmung leicht. Am Abend ging es dann weiter Richtung Hamilton genauer auf den Campingplatz den wir schon ein paar Monate zuvor aufsuchten.

Am folgenden Tag wurden wir von einem Fest, dass sie wohl früh am Morgen aufbauten geweckt. Uns störte  dies natürlich wenig da wir ersteinmal kurz in die Bücherei gingen. Danach hieß es lesen, laufen, chillen und am abend kochen. Also nichts besonderes.

Dies änderte sich am nächsten tag da es da nach Reglan ging. Eigendlich wollten wir den Berg besteigen ließen es aber dann doch da wir keinen Weg fanden und es außerdem extrem warm war.  Und was macht man in so einem Fall?  Richtig man geht an den Strand weiter und genießt den Tag an der Sonne. Also wirklich sehr entspannend.

Und nun zu dem Tag auf den wir schon lange warteten. Den er würde  doch einiges verändern. Dass er mir so viel Schlaf rauben würde  war mir da noch nicht klar. Am mittag sollte meine Mutter in auckland landen und ich sie dort abholen. Soweit in der Theorie kein Problem nur in der Praxis gab es leichte Schwierigkeiten. Da kahm nämlich niemand zum abholen aus dem arrival gate. Tja nach vielen Stunden vor der Tür warten entschied ich mich also mal ein wenig mich um zu schauen ob ich sie nicjt verpasst hatte. Nach ein paar Minuten umschauen, natürlich ohne Erfolg kahm ich zurück und jetzt ratet mal wer mit sehr vielen Stunden Verspätung vor dem Gate stand. Richtig meine Mutter!!! :D
Dummer weiße hatte ihre Verspätung einen Grund. In Sydney ist nämlich ein Koffer von ihr verloren gegangen und ich sollte jetzt der Fluggesellschaft verklickern wo sie den hin nachliefern sollen. Was jedoch in Anbetracht der Tatsache dass wir nichteinmal eine Adresse hatten nicht einfach war. Nun gut ich schaffte es irgendwie und mit vielen Stunden Verspätung verließen wir den Flughafen, Auckland und fuhren ins Northland, richtung Kaitaia. Die fleißigen Leser dieses Blogs erinnern sich vielleicht von dort beginnt die Busstour nach Cape Reinga. Unterwegs warfen wir Lars noch auf einen kostenlosen Campingplatz raus.  Oh jetzt hätte  ich es fast vergessen was passiert wenn man so gegen 11.30 Uhr durch kaitaia mit Tempo 40 schleicht auf der suche nach einem geöffneten McDonald? Richtig man wird von der Polizei angehalten und ersteinmal angehalten und gebeten sich seinem Alkoholtest zu unterziehen. Witziger weiße musste ich nicht pusten sondern nur die Zahlen von eins bis fünf in ein Gerät dass er mir vor den Mund hielt sprechen. Nach dieser, meiner ersten, Begegnung mit der Polizei ging es auf den Campingplatz wo ich die Nacht sitzend auf dem Fahrersitz verbrachte. Also nichts für ungut es geht aber wirklich bequem ist es nicht so zu schlafen.

Aber egal denbder nächste Tag war die busstour geplant. Wir kahmen pünktlich los, vertösteten den Campingplatz Besitzer in einem Brief, am abend noch mal zu kommen um zu bezahlen, und hatten super Wetter. Die Tour war wieder klasse und meine Mutter hatte ein riesen Spaß dran! Trauriger weiße verstand ich den Buss Fahrer nich bimmer kaum. Doch am abend tröstete mich ein paar Kanadier die auch auf der Tour waren, damit dass sie sagten dass sie ihn auch nicht verstanden. Am Abend wollen wir eigentlich ins Hostel, doch es waren wirklich alle voll, sodass wir zurück auf den Campingplatz  mussten. Dort wartete inzwischen der Koffer, den air new Zealand uns inzwischen nachschickte.

Der nächste Tag ist schnell zusammen gefasst. Zuerst holten wir Lars ab und dann ging es nach Paihia an der Bay of plenty. Von dort aus nahmen wir die Fähre nach Russel, wo wir dann den selben weg wie ein paar Monate zuvor liefen. Meine Mutter fand es einfach klasse da und auch mir gefiel es noch immer Seher. Da meine Pläne mit einem Hostel in coromandel scheiterten führen wir am Abend, nach einer fish and chips Stärkung, richtung thames in coromandel. Dabei ging es durch das nächtliche auckland dass und dass muss wirklich betont werden einfach genial aus sah. Die Beleuchtung der Stadt des skytower von der Brücke auf der wir fuhren sah es einfach gigantisch aus! Am Campingplatz mussten wir dann noch das Zelt für meine Mutter aufbauen. Doch auch dann ging dieser Tag zu ende.

Nach einer ehr kurzen Nacht ging es weiter nach Cathedral cove. Schön die fahrt dort hin war toll da das Wetter immer besser wurde und zum Schluss ein strahlend blauer Himmel übrig blieb.
Angekommen mussten wir noch einen weg laufen der ca. Eine dreiviertel bis Stunde dauern sollte. Gebraucht haben wir das doppelte da meine Mutter (und auch ich) den weg so wunder schön fand dass sie ständig Bilder davon machen musste. Wie dem auch sei nach einer gefühlten Ewigkeit standen wir dann endlich vor Cathedral cove. Und da diesmal Flut war könnten wir nicjt durch den Bogen laufen. Aber durch das gute Wetter war es einfach beeindruckend schön. Nun gut bei so einem strahlenden Sonnenschein muss man natürlich ein wenig am Strand bleiben und auch im Meer baden. Es war eigendlich ziemlich cool dort zu baden, virallem die Wellen waren sehr mitreißend, was ich jetzt im wahrsten Sinne des Wortes meine. gegen abend ging es dann vorbei an tauranga nach Rotorua wo ich meine Mutter im yha  Hostel installierte. Lars und ich verbrachten die Nacht wiedereinmal im Auto.

Diese Nacht war jedoch auch wieder sehr kurz da es am tag darauf nach Wai o tapu ging. Einer sehr vulkanisch geprägten Anlage. Das bedeutet wir sahen gaysiere, so Schlamm-blubberer und Seen in den verschiedensten Farben. Mir gefiel vorallem der See mit dem roten Rand. Aber auch der Rest war sehr schön! Ich denk jedoch hier sprechen Bilder mehr als tausend Worte! Nun gut nach vielen Stunden in der Anlage ging es dann nach Taupo wo meine Mutter im yha unter kahm. Nach dem kochen und vielen Stunden in der Küche gingen wir zwei wieder auf den Campingplatz.

Der nächste Tag begann früh den es ging ans tongariro crossing wohin wir ersteinmal noch 1,5 Stunden fahren mussten. Mehr oder weniger pünktlich starteten wir die Wanderung. Zuerst war das Wetter nur bewölkt, aber als es an den Aufstieg ging begann es kurz zu regnen, was uns allerdings nur einen wunderschönen Regenbogen bescherte.
Auf halbem Wege als wir ganz oben waren lief lars zurück um das Auto auf den anderen Parkplatz zu fahren.  Ich und meine Mutter setzten den weg Ford und wurden bald von einem richtigen Regenschauer komplett durchnässt. Zuvor bekamen wir aber noch einen tollen Blick auf die Seen. Im weiteren Verlauf lernte ich noch einen americaner kennen und gegen ende hin waren wir sie letzten auf dem Berg. Mit ein paar Stunden Verspätung kahmen wir dann unten an. Meiner Mutter und auch mir selbst gefiel die Wanderung trotz des Regens sehr gut, obwohl sich meine Mutter ein paar blase zu zog über die sie noch die ganzen nächsten Wochen jammerte. Nachdem die sache mit der Unterkunft geklärt war ging es noch an den lake taupo wo wir zu abend aßen.

Der nächste Tag bestand eigendlich nur darin morgens kurz am See zu verbringen und dann in die Hauptstadt Wellington zu fahren und dort ins Hostel zu gehen. Der weg dorthin führte uns durch viele landschaften. Durch eine art wüste, gebirge und an der kuste entlang also alles irgendwie schon und beeindruckend. Den halben abend verbrachte ich dann noch damit pancakes zu machen.

Mittwoch, 14. Januar 2015

Farmwork und New Plymouth

Zuerst noch eine kleine Ergänzung zu unserem ersten Arbeitstag.: Am abend mussten wir selber kochen und wir entschieden uns dazu einen Braten zu machen. Der Braten war absolut super!!!

Am Tag darauf hieß es mal wieder Sprayen. Nicht sonderlich berichtenswert, wie wir die Hügel hoch und runter kletterten um alle "goos" (So nannten sie die Büsche, schreibt man vermutlich anders) zu erwischen. Am Abend taten uns natürlich die Schultern und die Füße weh, aber wir wollen uns ja nicht beschweren. Sind ja schließlich nur einfache Arbeiter und es gibt durchaus schlimmere Jobs auf ner Farm xD Zu den Feldern durften wir selber mit deinem großen Geländewagen fahren. Dies war mal wieder eine wilkommene Abwechslung da dieser eine sehr interesannte manuelle Gangschaltung hatte. Zu unserem Startpunkt wurden wir dann mit Quads gefahren. Eigendlich total cool, das einzige das den Spaß etwas trübte war, dass man die ganze Zeit damit zu kämpfen hatte nicht vom Quad zu fallen, da diese nicht direkt langsam über die Hügel heizten. Nun gut am Abend gab es dann, wie die folgenden Tage auch, ein super Abendessen. Von da an schaffte ich es auch mein deutsch ab zu legen, soll heißen ich redete auch mit den anderen deutschen in englisch wärend des abendessens. Fühlt sich zwar etwas strange an aber geht schon.

Am folgenden Morgen durften wir wie könnte es auch anders sein Sprayen, nur dass es diesmal mit extrem viel Klettern verbunden war. Am mittag wurde es dann schon interresannter. Das Feld das wir ablaufen solten befand sich nämlich mitten im nirgendwo. So und wie kommt man da am besten hin? Richtig man schaltet den Allrad ein und fährt einfach quer über die Felder, Hügel und Senken. Auf dem Hinweg war dies noch recht einfach, da wir nur einem Quad folgen mussten und somit den Weg nicht selber finden mussten. Aber auf dem Rückweg standen wir des öfteren vor abgründen die wir unmöglich mit unserem PicUp hätten fahren können. Also ein echtes Abenteuer halt! Ich muss zugeben es war das erste mal, dass ich so im Gelände gefahren bin. Aber es hat echt Hammer Spaß gemacht, obwohl es am Anfang nicht direkt einfach war. 
Ok jetzt muss ich auch noch etwas zu meiner etwas unangenehmen Begegnung mit dem elektro Zaun sagen. Wir parkten nämlich mitten auf einer Bullenweide. und wir mussten zuerst über einen ca. 1,2 Meter hohen geladenen Zaun. Das rüber kommen war kein Problem aber auf dem Rückweg als ich es schon auf die andere Seite geschafft hatte, berührte ich ausverstehen trotzdem den Zaun. Ich kann nur sagen der Zaun war verdammt gut geladen!!! (ach ja und es tat Weh!) Aber ich habs auch überlebt.

Von dem nächsten Tag gibts nicht viel zu berichten. Wir mussten sprayen und ich übte mich auf dem Rückweg im drivten über die Schotterwege. (und natürlich im Offroad fahren) Inzwischen durften wir sogar das Gift selbst in den Fässern anrühren. Aber sonnst echt nichts besonderes, außer dass Douglas uns zeigte, wie er den Jungen kälbern die Marker am Ohr befestigte und ihnen irgendwie die Hoden abklemmte. (Ja auch das ist Farmwork, nicht sonderlich schön aber sie muss halt gemacht werden)

An unserem letzten Tag mussten wir zuerst unsere IRD (Steuernummer) abfragen. Also anrufen. Da es unser letzter Tag war gingen wir die Sache sehr entspannt an. Am mittag waren wir mit unserem Feld fertig und wussten nicht was machen, da niemand auf zu finden war. Wir entschieden uns also einfach das nächste Feld zu bearbeiten. Dies hat echt noch mal Spaß gemacht, da eine wirklich gute Stimmung herrschte und wir uns wieder auf ein super Abendessen freuten. 

Damit endete unser erster erster Job. Zusammengefasst kann ich sagen, dass es doch recht interresannt war und wir nette Läute kennen gelernt haben.

Am Tag darauf fuhren wir erstmal mit den anderen zum Castle Point, wo es angeblich extrem viele Muscheln geben sollte. Wie ihr schon hört war es etwas anders als erwartet die Muscheln waren nämlich im Gestein eingeschlossen. Aber es war trotzdem ein toller Tag der sich auf jeden Fall gelohnt hat. Der Felsen und das Meer war echt schön und der Sand angenehm warm um darauf zu entspannen. Hinzu kam dass den ganzen Tag (wie auch die ganze letze Woche) die Sonne wunderbar schien. Am Abend verabschiedeten wir uns dann von den Deutsch und fuhren nach Wanganui.

Darauf ging es langsam die Küste entlang bis wir unseren Campingplatz in der Nähe von Hawera erreichten. Mal wieder ein super Tag, die Sonne lachte und wir gingen abends etwas laufen. Auf unserem Weg konnte man den, ich will mal behaupten schönen, Mount Taranaki sehen. Abgerundet wurde der Tag mit ein bisschen Karate Training und einem Buch.

Am Tag darauf sah das Wetter zu beginn nicht all zu toll aus also ging es nach New Plymouth, wo wir die Bibliotek aufsuchten. Gegen Abend wurde das Wetter dann besser und wir entschieden uns auf das Festival of Lights, das gerade in New Plymouth zu gehen. (Kostenlos) Wie der Name schon andeutet wurde ein Park einfach mit ziemlich bunten lichtern ausgeleuchtet. Sah eigenldich ziemlich cool aus, obwohl ich befürchte dass es auf den Bildern nicht so rüber kommt.

Auch den Folgenden Tag verbrachten wir in New Plymouth. An diesem Tag ging es sogar mal zu einem Friseur, da wir beide es mal wieder nötig hatten und das Wetter eh nicht sonderlich überragend war. Gegen nachmittag wurde das Wetter dann besser und wir blieben noch etwas an der Küste. Gegen später kletterten wir sogar ein Fels an der Küste hoch um eine Blick auf den Vulkan zu bekommen. Also mal wieder ein toller Tag.

Da am nächsten das Wetter scheinbar sehr gut war, entschieden wir uns zum Lake Mangamahoe in der nähe von New Plymouth zu fahren, von wo man den Typischen "Postkartenblick" auf den Mount Taranaki bekommt. Leider war das Wetter nur halb so gut als wir ankahmen und so warteten wir noch ein paar Stunden. Doch als es aufklarte ging es ein mal um den See zu der "rühmten" Stelle. Sah wirklich ganz cool aus, obwohl das Wetter noch immer nicht Perfekt war. 

So und damit beende ich mal wieder einen Post.
Also machts gut!

Adrian



Donnerstag, 8. Januar 2015

Tongariro Alpine Crossing, New Years Eve

Zuersteinmal euch allen ein frohes neues Jahr!!!
Also gut nun hab ich mal wieder Zeit gefunden was zu schreiben, bis ich es hochladen kann wird jedoch noch eine Woche vergehen aber ich fang schon mal an. Vielleicht schaff ich es dann auch mit den Bildern.
Aber zuerst noch mal ein Dank an alle die mir zum Geburtstag gratuliert haben, jedoch durch die Zeitverschiebung erst später ankahm.
Ich berichtete ja schon, dass wir das Tongariro Crossing machen wollten. Leider scheiterte dies am Tag darauf da wir nur wenig Schlaf hatten, das Wetter bestenfalls als suboptimal bezeichnet werden konnte und wir keine Ahung hatten wann ein Buss fährt. Auf Grund dessen verschoben wir den Walk um ein Tag um uns ersteinmal vernünftig vorzubereiten.
Am Tag darauf war es aber so weit und wir fuhren früh mogens zu unserem Ziehlparkplatz vom wo aus wir mit dem Buss zu unserem Startpunkt gebracht wurden. (30 Dollar, ja schon fast unverschämt teuer). Gegen kurz nach... begannen wir dann den fast 20 Kilometer langen Walk (wir verlängerten ihn noch einmal um 3 Kilometer). Zuerst führte der Weg uns über eine Art Ebene zum Berg. Dabei fiel natürlich sofort, neber den hunderten von Touristen, das schwarze Vulkangestein auf. 
Des schwarze Gestein halt
gab einige ganz "interessante" Felsen
Bis zum Aufstieg ging die Wanderung schnell und war nicht sonderlich anstrengend. Dies änderte sich als es zum Aufstieg kam. Als wir dann jedoch endlich oben waren hatte wir trotz der Wolken eine tolle Sicht auf das Flachland. 
Top Sicht, nicht wahr? :P
Darauf duchquerten wir ersteinmal eine Art flaches Platon, wo uns jedoch immer wieder mitten in Wolken befanden und folglich keine gute Sicht hatten. Nachdem wir das Platon durchquert hatten machten wir ersteinmal eine kurze Pause an einer paar Felsen, die die Sicht auf einen Abhang frei gaben. Nachdem was einige Touristen um uns rum sagten wurden hier auch Teile der Herr der Ringe Filme gedreht, ob dies jedoch stimmt kann ich nicht beurteilen. 
Das gabs unterwegs noch zu sehen
Darauf entschieden wir uns einen der zwei Berge zu besteigen und somit unsere Wanderung um ca. 3-4 Kilometer zu Verlängern. Leider sahen wir von der Bergspitze nicht weit da wir uns mitten in den Wolken befanden. Aber egal als wir zurück waren ging es noch einmal an einen etwas anstrengenderen Aufstieg, den wir jedoch wieder sofort wieder auf der anderen Seite runter mussten. Dabei bekamen wir jedoch ein tolles Bild von den Kraterseen, die wirklich wunder schön waren. 
Die Seen
An den Seen angekommen konnte man auch endlich den lang vermissten intensiven Geruch von Schwefel wieder war nehmen.
Der See :D
nach den Seen
Danach gings noch mal kurz hoch an einem großen aber nicht sonderlich schönen See vorbei und dann gings auch schon an den nicht sonderlich spektakulären Abstieg, der uns zum Schluss durch einen Wald zurück zu unserem Auto brachte.
Wie ihr euch vorstellen könnt waren wir nach dieser wunderschönen Wanderung etwas erschöpft.
Am Tag drauf entschieden wir nach Taupo zu fahren und dort den restlichen Tag auf dem Campingplatz zu verbringen. Auffällig waren hier nur die ständige Polizeipresens, die die ganze Zeit kontrollierten dass man auch kein Alkohol trinkt bzw. bei sich hat. (Liquor ban Area). Um erlich zu sein war der Campingplatz auch wirklich Rand voll.
Der Tag vor Silvester verbrachten wir damit nach Taupo zu fahren und dort am Strand entlang zu gehen und uns in i-Site mit neuem Material ein zu decken. Darauf ging es zu den Huka falls, die ich ziemlich cool fand.
Huka Falls (1)
Huka Falls (2)
Vermutlich kommt es auf den Bildern nicht ganz so extrem raus, aber das Wasser floss unglaublich schnell und mit extrem viel Kraft. Also echt beeindruckend das ganze. Nun gut als wir zurück kahmen sahen wir als erstes Jonas und Peter die zufälligerweise auf den selben kostenlosen Campingplatz kahmen wie wir.
Und nun endlich zu Silvester. Am Morgen mussten natürlich noch einige Besorgungen gemacht werden. ( u.a. 2 Litter Eis und Fleisch) Darauf ging es wieder zum Campingplatz wo wir gemeinsam mit aller Kraft das Eis aßen :)
Nun gut nach dem ganzen essen und so ging es also ersteinmal darum etwas zu trinken ohne erwischt zu werden. (einige wurden bereits des Platzes verwiesen). Um viertel nach 11 machten wir uns dann auf den Weg in die Stadt wo am See ein großes Feuerwerk stattfinden sollte. Da wir jedoch etwas zu spät dran waren konnten wir es nicht aus nächster Nähe  sehen, aber egal. Es war wirklich ein klasse Feuerwerk. Um erlich zu sein hab ich noch nicht all zu oft ein dermaßen großes Feuerwerk gesehen.
Feuerwerk sah ganz cool aus :)
des selbe noch mal ;)
Darauf gings allerdings ziemlich schnell zurück da der regen doch recht störend war.
Wie ihr euch denken könnt verbrachten wir den darauf folgenden Tag ersteinmal mit Nichtstun. (Ich weiß mal wieder sehr motiviert). Wie dem auch sei die sonne schien und wir waren draußen. Geplant war, dass wir noch eine Nacht in Taupo verbringen. Allerdings begann am abend die Polizei jedes Auto einzeln nach Alkohol zu durchsuchen. Wir (hatten noch was im Auto) packten also so schnell wie möglich zusammen und kahmen gerade dann los als die Polizei am Fahrzeug vor uns war. Es war also knapp aber wir hatten geschaft :D Wir fuhren also noch eine Stunde bis zu unserem Campingplatz bei Turangi, was eh auf dem weg lag.
Am Tag darauf ging es endlich zu unserem ersten Job auf der Farm Otopawa. Ja es war noch einiges zu fahren (ca. 5 Stunden).
Mt.Ngauruhoe (war auf m Weg)
Wie sichs gehört, wurden wir gleich von einem Schaf in Empfang genommen
An der Farm angekommen sagte man uns als erstes dass sie jetzt erstmal Wochenende haben und dass wir erst am Montag mit der Arbeit beginnen müssen. Am abend gab es dann bei Marlene  essen. Die für uns und ein paar Gäste aus Australien kochte. Ich kann nur sagen supper essen. So etwas gutes hatten wir schon lange nicht mehr gegessen.
Die zwei darauf Folgenden Tage verbrachten wir in ersterlinie mit nichts tun, da es weder Netz noch irgendetwas in der nähe  zu tun gab. Ich vollendete mit Hilfe einer Kiwi mein CV ( englischer Lebenslauf) und las. Am Sonntag abend kahmen dann noch zwei weitere deutsche die mit uns am darauf folgenden Tag arbeiteten.
Nun also zur Arbeit die um 8 Uhr begann. Unsere Aufgabe War es heut Gift auf Planzen (so Büsche) zu versprühen.  Nicht sonderlich aufregend aber doch irgendwie ganz nett den ganzen Tag draußen in der Sonne zu verbringen. Witziger weiße waren wir am am abend selbst übersät mit dem rosa Gift. So viel also zu meinem ersten Arbeitstag in Neuseeland.
P.s Bilder kommen